Dienstag, 7. Mai 2013



Glücksgefühl ... und mehr.


Ich habe eben gelesen, mein Buch ist versandt. Wenn ich Glück habe, kommt es am Mittwoch noch an. Aber auf jeden Fall Freitag. Im Moment kämpfe ich mich durch die Korrektur für den Mann aus Baku.
Mein Akku braucht wohl wieder ein wenig Input. Daher bin ich froh, wenn mein Garten im Moment solche kleinen Dinge für mich bereit hält.

Müßte ich es beschreiben, klänge es so:

Ich gähne. Eigentlich sollte ich vor dem PC sitzen und mein Buch weiter durchlesen, damit die Korrektur endlich beendet ist. Aber ich bin so müde. Nachtschicht. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen.
Jetzt Korrekturlesen?
Das geht schief. Ich geh rüber ins Wohnzimmer. Dort kaut Milka gerade ihrem Stoffbären ein Ohr ab. Ich bin sauer und nehm ihr den Bären weg. Sie merkt sofort, dass die Idee mit dem Ohr keine Gute war und trollt sich in die hinterste Ecke. Ohren angelegt. Das hätte sie besser auch beim Bären so gehandhabt.

Der Hund langweilt sich. Kein Spielen.
Ich bin müde, aber ich sollte was kochen. Rosi kommt gleich heim und ich habe keinen Schimmer, was ich zaubern könnte...
Wie ich solche Tage hasse!
Ich durchstöbere den Kühlschrank. Ein Glas mit Pesto. Die Rettung. Nudeln mit Pesto geht immer. Im Vorratsschrank ist nur noch eine angebrochene Packung Penne. Ab in den Keller. Dort ereilt mich völlig der Zusammenbruch! Keine Nudeln!
Ein Haushalt mit einer angebrochenen, lächerlichen Packung Penne.
Das gibt mir den Rest.

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